Thermografie / Luftfeuchtigkeit
Für unser menschliches Auge ist die Wärmestrahlung von Objekten unsichtbar. Um nun bei Gebäuden zu sehen wo z.b. an einer Hauswand oder an einem Dach Wärme verloren geht, setzt man in der Gebäudethermografie Wärmebildkameras ein. Diese Wärmebildkameras erzeugen mit Hilfe von Infrarotstrahlung farbliche Bilder. Die dann durch den Energieberater ausgewertet werden.
Hier gilt einen Faustregel
Rot = starker Wärme- und Energieverlust sowie das "verpulvern" von Geld um diese Energie zu produzieren.
Diese Energielöcher an Häusern werden mittels zwei verschiedenen Methoden ermittelt. An diesen Punkten wird nicht nur der Wärmeverlust erkennbar gemacht, sondern so kann man auch Rückschlüsse auf mögliche Feuchtigkeitsschäden erhalten.
Durch die Auenthermografie lassen sich z.B. durchlässige Fensterrahmen oder schlecht isolierte Außenwände erkennen. Das Erkennen von manchen Wärmeverlusten ist mit Hilfe der Außenthermografie nicht immer möglich. Diese lassen sich nur mit Hilfe einer zusätzlichen Innenthermografie ermitteln. Die Außenthermografie umfasst meist vier Außenaufnahmen von den jeweiligen Gebäudeseiten sowie eine schriftl. Auswertung. In der Innenthermografie werden zustzlich vier weitere Bilder zur Analyse benötigt.
Die Thermografie kann nur bei bestimmten Witterungsverhältnissen erstellt werden. Der Temperaturunterschied zwischen der Hauswand und der Außentemperatur muss hierbei genügend groß sein. Dazu kann man als Richtwert sagen, dass ein Temperaturunterschied von 10 Grad vorhanden sein sollte.
Wenn sich dann nach der Thermografie und der anschließenden Analyse herausstellt, dass die Gebäudeisolierung Schwachstellen aufweist, kann man gezielt Umbaumaßnahmen / Sanierungen planen und durchführen. Somit langfristig Energiekosten senken sowie bares Geld sparen und noch was für die Umwelt tun.